1) Les Ballets Suédois dans l'art contemporain / Textes de Fokine, Haquinius, Rolf de Maré, Rémon, Tansman, Tugal. Paris, Éditions du Trianon, 1931. [Schwedisches Ballett in der zeitgenössischen Kunst] 24 х 18,5 cm; 200 S., [64] S. Ill. von + [14] Bl. Ill. Seltene Kleinauflage, reicht illustrierte nummerierte Ausgabe in Französisch. Exemplar № 215 von 1000. 64 Heliogravüren, 14 Pochoirs auf einzelnen Blättern. Mit Zeichnungen Fujita, Hugo, Léger, Chirico u.a. Umschlag nach einer Zeichnung von F. Léger. Im Verlags-Papierumschlag, Zustand: ausgezeichnet. Exemplar nicht aufgeschnitten. Von der Papier-Mappe losgelöst Lasche. Umschlag von Pochoirs. 2) Cinquantenaire des Ballets Suédois. 1920–1925. Malmö, Skanetryck, 1970. [50. Jahrestag der Truppe „Schwedisches Ballett“. Katalog der Ausstellung aus der Sammlung des Museums für Tanz (Stockholm) im Museum für moderne Kunst (Paris) und im Belgischen Nationaltheater (Brüssel)] 26 х 19 cm; 80 S. Im Verlags-Papierumschlag, Zustand: ausgezeichnet. kleiner Einriss am unteren Falz. 3) Les Ballets Suédois. 1920–1925. Paris, Bibliotheque nationale de France, 1994. [Ausgabe zur Ausstellung „Les Ballets Suédois. 1920–1925“, veranstaltet von der Französischen Nationalbibliothek und der Pariser Nationaloper]. 15, 7 х 12,5 cm; 80 S. Im Karton-Verlagseinband, Zustand: hervorragend. „Schwedisches Ballett“ – Ballett-Truppe unter Leitung von Rolf de Maré, Auftritt in Paris von 1920 bis 1925 im Théâtre des Champs-Élysées, sowie Tourneen in Europa und den USA. Als Konkurrent von Djagilews „Ballets Russes“ versuchte das „Schwedische Ballett“ auf seine Weise Avantgarde-Ballett zu präsentieren. Der Choreograf Jean Börlin strebte eine Synthese aus Tanz, Musik, Poesie und moderner Malerei an, kombinierte Tanz mit Akrobatik , Zirkusnummern, Pantomime, Rollkunstlauf und Kinokunst. Die Libretti zu den Balletten schrieben Paul Claudel, Luigi Pirandello und Jean Cocteau, die Musik komponierten Arthur Honegger, Georges Auric, Erik Satie und Francis Poulenc. Das Bühnendesign stammte von Fernand Léger, Giorgio de Chirico, Marie Vassilieff, Pierre Bonnard u.a. Insgesamt gab es 24 Inszenierungen, darunter die „Schöpfung der Erde“ und das dadaistische Ballett „Relâche“ („Die Aufführung fällt aus“), die bei den Kritikern und beim Publikum eine gespaltene Reaktion hervorriefen.